Deußer Dritter beim Top Ten Finale der Springreiter
Genf (dpa) - Springreiter Daniel Deußer hat mit Platz drei das beste deutsche Ergebnis beim Top Ten Finale in Genf erzielt.
Mit dem belgischen Wallach First Class van Eeckelghem blieb der zweimalige deutsche Meister in beiden Umläufen fehlerfrei, war aber fast zwei Sekunden langsamer als Sieger Kent Farrington aus den USA. „Ich muss ganz ehrlich sagen: Vom Gefühl her war ich schneller“, sagte der 34-Jährige nach seinem Ritt. „Aber ich bin mit Platz drei super zufrieden“, fügte der in Belgien lebende Deußer hinzu. Er hatte das Finale vor zwei Jahren gewonnen.
Der Sieg der zehn Besten der Welt ging in diesem Jahr erstmals an einen Reiter aus den USA. Auch Farrington blieb mit Voyeur in beiden Umläufen ohne Fehler und war in 37,54 Sekunden der Schnellste. Platz zwei belegte Simon Delestre auf Hermes Ryan aus Frankreich.
Gleich drei deutsche Reiter durften in Genf an den Start gehen. Christian Ahlmann aus Marl beendete das Finale auf Codex One mit insgesamt vier Strafpunkten und wurde Vierter. Ludger Beerbaum aus Riesenbeck landete mit Chaman auf dem zehnten und letzten Platz. Das Duo hatte sich in beiden Umläufen je einen Abwurf geleistet. Beerbaum war 2001 und 2002 Sieger des Finales.