Auf den nächsten vier Plätzen der mit insgesamt 30 000 Euro dotierten Springprüfung folgten weitere deutsche Reiter. Lars Nieberg (Homberg/Ohm) wurde Zweiter mit Levito (0 Strafpunkte/33,03) vor Jörg Oppermann (Gückingen) mit Che Guevara (0 Strafpunkte/34,12). Bester ausländischer Reiter war Gerco Schröder aus den Niederlanden auf Platz sechs.
Den Erfolg beim Grand Prix der Dressurreiter sicherte sich am Samstagvormittag Vicky Smits-Vanderhasselt. Die belgische Berufsreiterin, die bereits bei den Hallenreitturnieren in Münster und Bremen in den vergangenen Wochen mehrfach Grand Prix-Siege erzielen konnte, kam mit ihrer zwölfjährigen Stute Daianira Van De Helle auf 70,532 Prozent. Damit verwies sie Hedda Droege aus Osnabrück mit Fifth Avenue (70,298 Prozent) als beste deutsche Reiterin auf Platz zwei. Dritter wurde Mannschafts-Olympiasieger und Mannschafts-Weltmeister Hubertus Schmidt (Borchen-Etteln), der mit Dark Diamond auf 70,021 Prozent kam.