Sein Lohn: 99 000 Euro.
„Das war das Beste, was ich in diesem Jahr bisher gemacht habe“, sagte der 51-Jährige. „Ich musste volles Risiko gehen und konnte gar nicht langsam reiten.“ Am Tag zuvor hatte er mit der deutschen Mannschaft hinter den USA und Belgien den dritten Platz im Nationenpreis belegt.
Zweite im Großen Preis wurde die zweimalige Team-Olympiasiegerin Elizabeth Madden (USA) auf Cortes. Platz drei belegte die für die Ukraine reitende Bayerin Katharina Offel auf Zipper. Auch sie waren fehlerfrei geblieben.
Das Springen hatte wegen eines Wolkenbruchs für 75 Minuten unterbrochen werden. Beerbaum und Madden schien dies wenig zu beeindrucken. Nach der Zwangspause waren sie im Normalumlauf und im Stechen ohne Strafpunkte geblieben.