Trauerfeier Warendorf erweist Hans Günter Winkler letzte Ehre
Warendorf (dpa) - Gut zwei Wochen nach dem Tod der Reitsport-Legende Hans Günter Winkler hat die Stadt Warendorf ihrem Ehrenbürger auf einer Trauerfeier die letzte Ehre erwiesen.
An der Feier am Dienstag im Stadion der Sportschule der Bundeswehr nahmen mehrere Hundert Trauergäste teil. Der Sarg des Springreiters wurde mit einem von Pferden gezogenen Wagen zum Stadion gebracht.
Zu den Trauergästen sprachen unter anderem die Präsidenten des Deutschen Olympischen Sportbunds (DOSB), des Weltreiterverbandes (FEI) und der Deutschen Reiterlichen Vereinigung (FN), Alfons Hörmann, Ingmar De Vos und Breido Graf zu Rantzau.
Winkler war mit fünf Goldmedaillen der erfolgreichste Springreiter der Olympia-Geschichte. Er war am 9. Juli im Alter von 91 Jahren in Warendorf gestorben. Am 24. Juli, dem Tag der Trauerfeier, wäre er 92 Jahre alt geworden. Bereits am 18. Juli hatte es im Rahmen des CHIO in Aachen eine Erinnerungsfeier unter dem Namen „Danke HGW“ gegeben. Winkler hatte dreimal den Großen Preis beim CHIO gewonnen.