Nur 3/100 Sekunden langsamer war der 23-jährige David Will mit Con CeSar. Dritter wurde Timo Beck (Kehl) mit Fidji Island (0/38,23). „Der Ritt war auf Sieg angelegt“, sagte Nagel. „Die Stute fühlte sich gut an und macht mir Hoffnung für die nächste Zeit.“
Im Grand Prix Special der Dressur siegte die fünfmalige Olympiasiegerin Isabell Werth (Rheinberg) mit ihrem neunjährigen Nachwuchspferd Don Johnson. Sie setzte sich trotz einiger Patzer mit 1750 Punkten klar vor Emma Hindle (Großbritannien) mit Fürstenreich (1644) und Ulla Salzgeber (Bad Wörishofen) mit Wakana (1627) durch.
Beim Auftakt des Turniers hatte am Samstag der Eimeldingener Springreiter Hans-Dieter Dreher für einen Überraschungssieg gesorgt. Mit seinem neunjährigen Hannoveraner Wallach Constantin blieb der Südbadener beim Eröffnungsspringen in 57,37 Sekunden fehlerfrei.