DSV-Flotte auf Formsuche im Olympiarevier
Weymouth (dpa) - Die deutsche Segelnationalmannschaft kämpft beim Weltcup vor Weymouth weiter um den Anschluss an die Weltspitze. Nach dem vierten Tag der sechstägigen Serie im Olympia-Revier liegen in zehn olympischen und drei paralympischen Disziplinen sechs DSV-Teams in den Top Ten.
Am 9. Juni waren die jüngsten deutschen Kaderseglerinnen die Besten: Die 20 Jahre alte 470er-Steuerfrau und Optimisten-Weltmeisterin Tina Lutz aus Bergen und ihre 19-jährige Vorschoterin Susann Beucke katapultierten sich mit den Rängen vier und drei auf Platz acht in der Goldflotte.
Am stärksten präsentieren sich bislang die Lasersegler Simon Grotelüschen aus Lübeck und Philipp Buhl aus Sonthofen, die in der mit 123 Startern größten Flotte auf den Plätzen fünf und sieben liegen. Ebenfalls in Medaillenreichweite segelt RS:X-Surfer Toni Wilhelm aus Dogern als Fünfter.
Die britische Serie markiert Teil eins der nationalen deutschen Olympia-Ausscheidung, die ab dem 18. Juni bei der Kieler Woche fortgesetzt wird. Die Sail for Gold Regatta endet am 10. Juni mit den Medaillenrennen.