„Aufholen und Speed waren meine Stärken in der Qualifikation“, sagte der 23-Jährige aus Sonthofen. „Meine Starts muss ich deutlich besser machen, einfach ein bisschen aggressiver und entschlossener in die Rennen gehen.“
Buhl haderte zunächst mit den leichten Winden und verpatzte den Start des siebten Rennens. Nach furioser Aufholjagd wurde er immerhin noch 19. Wiedergutmachung leistete der Hoffnungsträger der deutschen Segel-Nationalmannschaft als Zweiter des letzten Vorrundenrennens. Vor der dreitägigen Finalrunde hat er 41 Punkte auf dem Konto.
Der brasilianische Doppel-Olympiasieger Robert Scheidt (15 Punkte) führt das Klassement der 63 Starter vor Pavlos Kontides (Zypern/20) und Jesper Stalheim (Schweden/24) an. Neben Buhl schaffte es der Kieler Tobias Schadewaldt als 34. ebenfalls in die Goldflotte. Die 39. Laser-WM in der Bucht von Mussannah endet am Sonntag.