Der erste deutsche Windsurf-Weltmeister hatte sich den Titel vorzeitig Mitte September beim vorletzten Weltcup der Saison in Klitmöller (Dänemark) gesichert. „Ich kann es immer noch nicht fassen“, sagte der gebürtige Hamburger. „Ich dachte, wenn ich den Pokal in Händen halte, begreife ich es vielleicht. Aber ich finde es immer noch unglaublich.“ Eine offizielle Prämie für den WM-Titel gibt es nicht.

Die Veranstalter in Westerland vermeldeten Zuschauerrekord: Mehr als 230 000 Zuschauer kamen an den zehn Veranstaltungstagen auf das Gelände, obwohl wegen Flaute keine Rennen stattfanden. Nach sechsjähriger Titelpause kam Björn Dunkerbeck im Slalom-Wettbewerb zu seinem insgesamt 41. WM-Triumph.