„Der DTB sollte versuchen, ihren Erfolg zu nutzen, um weitere Damenturniere in Deutschland zu etablieren. Auch in Berlin, der Heimat von Sabine“, sagte Becker dem Nachrichtenmagazin „Focus“. Die 23-Jährige habe „das Potenzial, Kids fürs Tennis zu begeistern“ und einen neuen Boom ihrer Sportart in Deutschland auszulösen, sagte der ehemalige Tennisprofi.
Auch Fed-Cup-Teamchefin Barbara Rittner sieht nach Lisickis Einzug ins Endspiel beim ältesten und bedeutendsten Tennisturnier der Welt gute Perspektiven. „Es kann sehr viel bedeuten - der DTB muss reagieren und sehr aktiv werden“, sagte sie dem „Focus“.
In Deutschland war bis zu diesem Jahr nur Stuttgart noch Standort eines Turniers auf der WTA-Tour. Als zweites Turnier kam im Juni die Sandplatz-Veranstaltung in Nürnberg dazu. Von 1979 bis 2008 wurden die German Open der Tennis-Damen in Berlin gespielt.