Das sagte sein Manager Stephan Fehske der Nachrichtenagentur dpa. „Philipp war auf dem nassen Rasen ausgerutscht und hat einen Schmerz gespürt. Aber es war auch eine Vorsichtsmaßnahme. Er wollte auf keinen Fall eine Wimbledon-Absage riskieren“, sagte Fehske über Kohlschreibers Aufgabe gegen den Italiener Andreas Seppi bei 5:7, 1:2.
Der Arzt habe keine Bänderverletzung diagnostiziert und sein Okay für das am Montag beginnende dritte Grand-Slam-Turnier der Saison gegeben. Dort trifft der an Nummer 27 gesetzte Kohlschreiber im deutschen Duell in der ersten Runde auf den mit einer Wildcard ausgestatteten Halle-Sieger Tommy Haas.