Gleichzeitig war es das Eingeständnis, dass er diesen Mindestanspruch nie realisieren konnte. Was dem DTB fehlt, ist eine starke Persönlichkeit mit professionellem Anspruch, die jeden Stein umdreht — und sich auch Ideen aus dem erfolgreicheren Ausland nicht verschließt. Ein Programm, das Michael Stich im Blick hatte. Schade, dass der einstige Wimbledon-Sieger verpasst hat, die Allianzen auf diplomatischem Weg vorher zu schmieden. So, wie es in einem Verband nun einmal vonnöten ist.
Stichs Versäumnis
Etwas mehr Zusammenarbeit zwischen Präsidium und Landesverbänden sei wünschenswert und wichtig — das war die Botschaft, mit der Karl-Georg Altenburg am Sonntag in Berlin nach drei Jahren aus dem Amt schied.
16.11.2014
, 21:05 Uhr