Stichs Versäumnis
Etwas mehr Zusammenarbeit zwischen Präsidium und Landesverbänden sei wünschenswert und wichtig — das war die Botschaft, mit der Karl-Georg Altenburg am Sonntag in Berlin nach drei Jahren aus dem Amt schied.
16.11.2014
, 21:05 Uhr
Gleichzeitig war es das Eingeständnis, dass er diesen Mindestanspruch nie realisieren konnte. Was dem DTB fehlt, ist eine starke Persönlichkeit mit professionellem Anspruch, die jeden Stein umdreht — und sich auch Ideen aus dem erfolgreicheren Ausland nicht verschließt. Ein Programm, das Michael Stich im Blick hatte. Schade, dass der einstige Wimbledon-Sieger verpasst hat, die Allianzen auf diplomatischem Weg vorher zu schmieden. So, wie es in einem Verband nun einmal vonnöten ist.