Deutsche Snowboardcrosser im Pech - Berg auf Rang 18
Schruns (dpa) - Die deutschen Snowboardcrosser haben beim Start in den Olympia-Winter kein Glück gehabt. Für Konstantin Schad, Paul Berg und David Speiser war am Samstag in Schruns in Österreich das Viertelfinale nach Kollisionen oder Stürzen von Vorderleuten die Endstation.
Paul Berg war als 18. der beste Deutsche. Rang 16 wäre die halbe Norm für Olympia gewesen. Bei den Damen schied Luca Berg ebenfalls im Viertelfinale aus. Die Siege gingen an Eva Samkova (Tschechien) und Markus Schairer (Österreich).
Besonders das Aus für Paul Berg war unglücklich, weil ausgerechnet Teamkollege Speiser vor ihm weggerutscht war. „Das war ärgerlich. Ich bin zwar noch vorbei gekommen, aber leider zu langsam. Wenn das nicht passiert wäre, hätte es gut für uns beide ausgesehen“, meinte Berg.
„Ich bin aber dennoch zufrieden. Ich habe gemerkt, dass ich mich entwickelt habe und die Olympia-Qualifikation doch nicht so weit weg ist. Das war gut fürs Selbstbewusstsein.“
Am Sonntag folgt ein Teamwettbewerb. Der nächste Einzelwettkampf steht am Wochenende vor Weihnachten in Lake Louise (Kanada) auf dem Programm.