Während die zwei internen Rennen bei den Männern ein klares sportliches Ergebnis auf der Olympia-Bahn in Sotschi hervorbrachten, fiel die Entscheidung bei den Frauen etwas schwerer. Da Heinz bereits beim ersten Selektions-Rennen in Deutschland krank war und auch beim zweiten Vergleich in Sotschi krankheitsbedingt nicht starten konnte, berücksichtigte das Trainerteam bei seiner Entscheidung die Resultate in der Vorbereitung. So bekam die Athletin von der RSG Hochsauerland den Vorzug vor der Suhlerin Sophia Griebel.

Bei den Männern setzte sich der Winterberger Gassner gegen den Oberhofer Christopher Grotheer durch. „Sophia hat tolle Startleistungen gezeigt. In der Fahrleistung ist sie aber noch zu unbeständig und zu weit weg von den zwei Top-Athletinnen. Von Alexander und Katharina erwarten wir nun, dass sie diese Entscheidung in den anstehenden Weltcups bestätigen. Das Trainerteam behält sich durchaus vor, auch während der laufenden Saison Änderungen im Team vorzunehmen“, sagte Cheftrainer Jens Müller vor dem Ende November in Calgary beginnenden Weltcup. Die ehemaligen Weltmeisterinnen Marion Thees und Anja Huber sowie Frank Rommel und Alexander Kröckel bei den Männern waren gesetzt.