Neureuther begründet Pause: „Olympia nicht gefährden“
St. Moritz (dpa) - Felix Neureuther hat seine Wettkampfpause im Ski-Weltcup noch einmal mit Blick auf die Olympischen Winterspiele begründet.
„Im Endeffekt muss ich jetzt erstmal eine Pause einlegen, weil ich Olympia nicht gefährden will“, sagte der WM-Zweite im Slalom der ARD in einem Telefoninterview vor dem Riesenslalom in St. Moritz. Dort startete der 29-Jährige nicht. „Ich will eine schmerzfreie Vorbereitung, damit ich zu 100 Prozent fit bin.“ Neureuther wollte sich bei seinem Physiotherapeuten am Schliersee behandeln lassen. Beim Einfahren zum Weltcup in Schladming war es ihm am Dienstag „ein bisschen in den Rücken geschossen“.
Für ein Schmunzeln sorgte Slalom-Weltmeister Marcel Hirscher beim deutschen Konkurrenten. Der Österreicher postete in einem sozialem Netzwerk ein Bild seiner Massage nach dem ersten Durchgang beim Riesenslalom-Weltcup in St. Moritz. Hirscher schrieb dazu: „Felix Neureuther, wir sind alt geworden :-)“.
Nur eine Viertelstunde später antwortete Neureuther mit einem Bild seiner Massage bei der Physiotherapie am Schliersee: „@Marcel Hirscher: Ich weiss, die Falten werden auch nicht weniger! ;-)“