Afrikanische Union will in Libyen weiter vermitteln

Doha (dpa) - Die Afrikanische Union will ihre Bemühungen um Frieden in Libyen fortsetzen, obwohl sie damit bei den Aufständischen zunächst auf Ablehnung gestoßen war.

AU-Sprecher Nureddin Maseni sagte der Nachrichtenagentur dpa am Mittwoch vor Beginn des Treffens der internationalen Libyen-Kontaktgruppe in Katar, Vorrang habe eine Waffenstillstandsvereinbarung. Danach könnten politische Gespräche beginnen.

Auf einer Website der Oppositionellen hieß es, bei einer „Märtyreraktion“ in der südlich von Tripolis gelegenen Stadt Gharijan seien drei Rebellen ums Leben gekommen. Diese hätten mehrere Soldaten der Gaddafi-Truppen getötet und 24 weitere verletzt. Mehrere Rebellen seien bei der Aktion in den Militärstützpunkten Sahban und Abu Moad gefangengenommen worden.

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