Bislang hatten die Sicherheitsbehörden erklärt, es gebe keine Bezüge Breiviks nach Deutschland. Breivik habe sein 1516 Seiten starkes „Manifest“ an deutsche Neonazis unter anderem in Dortmund geschickt, berichtete der „Arbeitskreis gegen Rechtsextremismus“ in Dortmund.
Die Polizei beobachte nach den Terroranschlägen verschärft die rechte Szene in Deutschland, sagte Gatzke. Die Reaktionen in den einschlägigen Internetforen seien aber verhalten: „In der Szene ist kein großer Jubel ausgebrochen.“ Bei den Rechtsextremen herrsche vielmehr die Einschätzung vor, dass es „nicht in Ordnung“ gewesen sei, Jugendliche als Ziel des Terroranschlags auszuwählen.