Vor zwei Jahren war sie noch mit 77,4 Prozent ins Präsidium gewählt worden. 429 Delegierte stimmten jetzt für sie, 174 gegen sie, 46 enthielten sich.
Homburger wird neben dem scheidenden Parteichef Guido Westerwelle die Hauptverantwortung für den schlechten Zustand der Partei angelastet. Sie musste deshalb den Fraktionsvorsitz im Bundestag Rainer Brüderle überlassen. Als Kompensation hatte sie von Rösler den Vize-Parteichef-Posten zugesagt bekommen. Der neue Vorsitzende selbst hatte den Delegierten die Wahl Homburgers vorgeschlagen.