Er erhielt 619 von 651 Stimmen, 22 Delegierte stimmten gegen ihn, 10 enthielten sich.
Außenminister Westerwelle hatte nach zehn Jahren an der Parteispitze auf eine erneute Kandidatur verzichtet. Er zog damit unter internem Druck die Konsequenzen aus der Schwäche der Partei und den Niederlagen bei mehreren Landtagswahlen.
Der 38-jährige Rösler soll mit neuer Mannschaft nun die Partei aus der Krise führen. Mit dem Wahlergebnis gaben die Delegierten ihm dafür den nötigen Rückhalt: Es fiel besser aus als das Westerwelles beim Amtsantritt 2001 (88,91).