Auszeichnungen Deutschsprachige Gewinner beim Filmfest Cannes
Cannes (dpa) - Im Wettbewerb der Filmfestspiele von Cannes haben bislang zwölf deutschsprachige Filmschaffende Preise gewonnen. Ein Überblick.
2017: Diane Kruger nimmt für ihre Darstellung in Fatih Akins „Aus dem Nichts“ die Ehrung als beste Schauspielerin entgegen.
2012: „Liebe“ (französischer Originaltitel „Amour“) des österreichischen Filmemachers Michael Haneke wird als bester Film des Wettbewerbs mit der Goldenen Palme ausgezeichnet.
2009: Michael Haneke erhält für „Das Weiße Band“ erstmals die Goldene Palme.
2009: Der Österreicher Christoph Waltz wird für „Inglourious Basterds“ des US-Amerikaners Quentin Tarantino als bester Hauptdarsteller geehrt.
2007: Der deutsche Film „Auf der anderen Seite“ von Fatih Akin wird für das beste Drehbuch ausgezeichnet.
1993: Wim Wenders erhält für seinen Film „In weiter Ferne, so nah!“ den Großen Preis der Jury.
1987: Wim Wenders erhält mit „Der Himmel über Berlin“ den Regie-Preis.
1986: Barbara Sukowa gewinnt für „Rosa Luxemburg“ von Margarethe von Trotta den Preis als beste Hauptdarstellerin - und muss ihn sich mit der Brasilianerin Fernanda Torres für „Love Me Forever or Never“ teilen.
1984: Der in den USA gedrehte Film „Paris, Texas“ von Wim Wenders gewinnt die Goldene Palme.
1983: Hanna Schygulla gewinnt für ihre Leistung in Marco Ferreris „Die Geschichte der Piera“ den Preis als beste Hauptdarstellerin.
1979: Volker Schlöndorff gewinnt mit „Die Blechtrommel“ als erster deutscher Regisseur den Hauptpreis. Er muss die Auszeichnung mit dem Amerikaner Francis Ford Coppola („Apocalypse Now“) teilen.
1979: Eva Mattes wird als beste Nebendarstellerin für Werner Herzogs „Woyzeck“ ausgezeichnet.