Ein Drittel der Fernzüge ausgefallen

Berlin (dpa) - Während des bundesweiten Lokführerstreiks sind am Donnerstag ein Drittel der Fernzüge ausgefallen. Das sagte Bahn-Personenverkehrsvorstand Ulrich Homburg in Berlin.

Auch der Regionalverkehr sowie die S-Bahnen in Hamburg, Berlin und Hannover seien stark vom Ausstand der Gewerkschaft GDL betroffen gewesen. „Weniger als 300 Güterzüge“ seien bis zum frühen Morgen blockiert worden. Homburg nannte es „außerordentlich schade“, dass die GDL den Streik abermals „so spät angekündigt hat“.

Der Bahn fehle jegliches Verständnis dafür, zumal der bundeseigene Konzern schon heute die höchsten Löhne zahle und die besten Arbeitsbedingungen biete.