Ende der Geldschwemme befürchtet: Gold massiv unter Druck

Frankfurt/Main (dpa) - Signale für ein nahendes Ende der ungebremsten Billiggeld-Flut in den USA haben den Goldpreis massiv unter Druck gesetzt.

Am Donnerstag fiel der Preis für eine Feinunze
bis auf 1305 US-Dollar und damit auf den tiefsten Stand seit
September 2010.

US-Notenbankchef Ben Bernanke hatte die Finanzmärkte
am Mittwochabend mit Äußerungen zum möglichen Zeitplan für die
Drosselung der milliardenschweren Anleihekäufe in Aufruhr versetzt.
Gold wird von vielen Investoren als Inflationsschutz betrachtet und
reagiert deshalb stark auf die Geldpolitik der großen
Notenbanken.