Hintergrund: Der Kabarettist Dieter Hildebrandt
Berlin (dpa) - Dieter Hildebrandt hat auf der Bühne und im Fernsehen jahrzehntelang die deutsche Kabarett-Landschaft geprägt.
1927: Am 23. Mai geboren in Bunzlau/Schlesien.
1950: Studium der Theaterwissenschaften und Literatur in München (bis 1955).
1955: Gründung des Studentenkabaretts „Die Namenlosen“ in München.
1956: Mitbegründer der „Münchner Lach- und Schießgesellschaft“.
1956: Heirat mit Irene Mendler (gestorben 1985 an Krebs), zwei Töchter.
1972: Moderator und Mitautor der politischen ZDF-Satirereihe „Notizen aus der Provinz“ (bis 1979).
1974 „Autorenkabarett“ mit Werner Schneyder (bis 1982).
1980: ARD-Reihe „Scheibenwischer“, (mit Hildebrandt bis 2003, danach noch einzelne Gastauftritte).
1985: Gefeiertes Gastspiel mit Werner Schneyder in der DDR auf Einladung der „Leipziger Pfeffermühle“.
1986: Autobiografie „Was bleibt mir übrig - Anmerkungen zu (meinen) 30 Jahren Kabarett“ erscheint.
1986: Als Fotograf „Herbie Fried“ neben Klatschreporter „Baby Schimmerlos“ (Franz Xaver Kroetz) in der TV-Serie „Kir Royal“.
1992: Zweite Heirat mit der Kabarettistin Renate Küster. 2000: Theaterstück „Sonnyboys“ mit Werner Schneyder.
2010: Solo-Bühnenprogramm „Ich kann doch auch nichts dafür“. 2012: Internet-TV-Magazin auf „stoersender.tv“.