Hintergrund: Die deutschen AKW und ihre Restlaufzeiten

Berlin (dpa) - Nach der Reaktorkatastrophe von Fukushima hat die Bundesregierung ihre Laufzeitverlängerung für die Kernkraftwerke zurückgenommen und einen schrittweisen Atomausstieg beschlossen.

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Statt frühestens 2036 soll nun der letzte Meiler bis zum Jahr 2022
vom Netz gehen. Acht AKW wurden 2011 sofort abgeschaltet. 2015 folgte ein weiteres. 2017 und 2019 sollen nach bisherigen Plänen jeweils ein AKW folgen, 2021 und 2022 jeweils drei.

Der Rückbau wird jahrelang dauern und Milliarden kosten - hinzu kommen die ungewissen Kosten bei der Endlagerung des Atommülls. Die Restlaufzeiten der noch in Betrieb befindlichen Reaktoren: