Hintergrund: Eilat - Urlaubsort am Roten Meer
Berlin (dpa) - Die Küstenstadt Eilat ist Israels einziger Zugang zum Roten Meer. Sie ist die südlichste Stadt des Landes und liegt am Rand eines nur zwölf Kilometer breiten Küstenstreifens.
Dieser grenzt im Westen an die ägyptischen Halbinsel Sinai und im Osten an Jordanien. Fast 48 000 Menschen leben in Eilat.
Wegen des trockenen Wüstenklimas und der milden Winter gilt die Region als Urlaubsparadies, der Fremdenverkehr ist eine wichtige Einnahmequelle. Tausende Touristen kommen jährlich über den internationalen Flughafen von Eilat an den Golf von Akaba. Hotels und Restaurants säumen die Uferpromenade der Stadt. Die Bucht ist auch bei Tauchern beliebt.
Mehrfach kam die Stadt aber auch durch Anschläge in die Schlagzeilen. So wurde das Urlaubsparadies im August 2010 mit Raketen beschossen, im Januar 2007 explodierte eine Rucksackbombe.