Eine Auswahl:
ROBBIE ROGERS: Als erster offen Homosexueller bestritt er am 27. Mai 2013 ein Spiel in der nordamerikanischen Fußball-Profiliga MLS. Im Februar desselben Jahres hatte er seine Homosexualität bekanntgemacht und eigentlich das Ende seiner Karriere verkündet.
STEFFI JONES: Die 111-malige Nationalspielerin und Direktorin des Deutschen Fußball-Bundes (DFB) ließ sich beim „Ball des Sports“ 2013 in Wiesbaden mit ihrer Freundin Nicole fotografieren. Mitte 2014 will das Paar heiraten.
URSULA HOLL: Als eher zufällig gilt das Outing der früheren Fußball-Nationaltorhüterin. Als sie in Köln mit ihrer Lebensgefährtin Carina eine eingetragene Lebenspartnerschaft einging, tauchte ein WDR-Team auf. Das war eigentlich auf der Suche nach Menschen, die an diesem Tag nicht das deutsche WM-Spiel gegen Serbien im Fernsehen sehen konnten, weil sie aufs Standesamt mussten-.
MARTINA NAVRATILOVA: Unfreiwillig war das Outing der Tennis-Legende. Ein New Yorker Journalist, dem sie 1981 eine Romanze anvertraute, verriet das Geheimnis. Zu jenem Zeitpunkt habe sie selbst nicht über ein Coming-out nachgedacht, sagte sie in einem „Spiegel“-Interview Jahre später.
BRIAN BOITANO: Der Eiskunstlauf-Olympiasieger von 1988 machte seine sexuelle Orientierung im Dezember 2013 öffentlich. Er soll als Mitglied der US-Delegation bei der Eröffnung der Olympischen Winterspiele in Sotschi dabei sein.
TOM DALEY: Großbritanniens Wassersprung-Star verkündete im Dezember 2013 in einem Internet-Video seine Beziehung zu einem Mann. Der Olympia-Dritte von 2012 ließ offen, ob er schwul oder bisexuell ist.
ORLANDO CRUZ: Der Federgewichtler aus Puerto Rico wollte als erster offen schwuler Boxer Weltmeister werden. Seinen WM-Kampf im Oktober 2013 gegen den Mexikaner Orlando Salido verlor er jedoch. Cruz hatte im Oktober 2012 sein Coming-out.