Bei seiner Stimmabgabe in Istanbul sagte Ekmeleddin Ihsanoglu nach Angaben der Nachrichtenagentur Anadolu: „Der Wahlkampf wurde unter ungerechten und ungleichen Voraussetzungen geführt.“
Die Opposition hat dem Wahlfavoriten, Ministerpräsident Recep Tayyip Erdogan, vorgeworfen, staatliche Ressourcen im Wahlkampf zu nutzen. In die Kritik war auch der Staatssender TRT geraten, der Erdogan weitaus mehr Sendezeit einräumte als seinen beiden Kontrahenten.