Rückblick: Das vermischte Jahr 2010 in Zitaten
Berlin (dpa) - Die besten Sprüche des Jahres 2011 im Ressort Vermischtes:
„Mein Mann hat ihm noch ein paar Sachen nachgerufen, die nicht so geeignet sind, vor einem Gericht zitiert zu werden.“ (Prinzessin Caroline von Hannover und Monaco am 13. Januar vor dem Landgericht Hildesheim, wo eine Attacke von Ernst August Prinz von Hannover auf einen Disco-Besitzer in Kenia im Jahr 2000 verhandelt wurde)
„Es ist wie in einem Krieg.“ (Haitis Präsident René Préval am 16. Januar nach den Verwüstungen des Erdbebens in seinem Land)
„Früher galt der Spruch. "Alle reden vom Wetter. Wir nicht." Dieses Versprechen konnten wir in den letzten Wochen nicht erfüllen.“ (Bahn-Chef Rüdiger Grube am 22. Februar nach Verspätungen und Pannen bei der Bahn)
„Früher habe ich das alles hier alleine gemacht.“ („Wetten-dass“-Moderator Thomas Gottschalk am 27. Februar zu seiner Co-Moderatorin Michelle Hunziker)
„Ich bin sprachlos, und mein Mann wird sagen, das kommt selten vor.“ (Schauspielerin Senta Berger am 26. März bei der Verleihung des Grimme-Preises)
„Die Glaubwürdigkeit ist beschädigt. Wir sind ein Sender auf Bewährung.“ (ZDF-Chefredakteur Peter Frey beim Amtsantritt am 1. April zu den Umständen des Ausscheidens seines Vorgängers Nikolaus Brender)
„Ich habe alle Kiffer auf meiner Seite.“ (Frederic Prinz von Anhalt am 21. April zu seiner Gouverneurs- Kandidatur im US-Bundesstaat Kalifornien)
„Oh mein Gott, ich dreh durch!“ (Lena Meyer-Landrut am 29. Mai nach ihrem Sieg beim Eurovision Song Contest in Oslo)
„Wir werden BP für den Schaden zur Kasse bitten, den das Unternehmen verursacht hat.“ (US-Präsident Barack Obama am 15. Juni zur Ölpest im Golf von Mexiko)
„Victoria, das Größte überhaupt ist die Liebe. Ich liebe Dich so.“ (Daniel Westling am 19. Juni bei seiner Heirat mit der schwedischen Kronprinzessin Victoria)
„Ich kann mir aber ein Spielzimmer im Schloss (Bellevue) gut vorstellen.“ (Bettina Wulff am 20. Juni zur Kandidatur ihres Mannes Christian für das Amt des Bundespräsidenten)
„Ich fühle mich, als ob ich nach Hause kommen würde.“ (Britischer Popsänger Robbie Williams am 15. Juli zur Wiedervereinigung der Band Take That)
„Meine Glaubwürdigkeit wird angezweifelt.“ (Hamburger Bischöfin Maria Jepsen am 16. Juli bei ihrem Rücktritt wegen eines Missbrauchsfalls in ihrer Landeskirche)
„Die Loveparade wurde zum Totentanz.“ (EKD-Ratsvorsitzender Nikolaus Schneider am 31. Juli zum Unglück in Duisburg)
„Ich bekomme ständig Geschenke, zu jeder Nachtzeit.“ (Top-Model Naomi Campbell am 5. August in Den Haag im Prozess gegen Liberias Ex-Diktator, der ihr einen „Blutdiamanten“ geschenkt haben soll.)
„Es tut mir aber von Herzen leid.“ (Aids-infizierte No-Angels-Sängerin Nadja Benaissa vor Gericht am 16. August zu ihrem ungeschützen Sex)
„Pakistan ist mit einem Zeitlupen-Tsunami konfrontiert.“ (UN-Generalsekretär Ban Ki Moon am 19. August zu verheerenden Überschwemmungen im Land)
„Meine Suche nach Bestätigung habe ich sicher etwas ausführlicher gestaltet.“ (TV-Wetterexperte Jörg Kachelmman am 13. September vor Gericht zur Vielzahl seiner Geliebten)
„Ich war mit Gott und dem Teufel. Aber ich habe die beste Hand, die Hand Gottes, festgehalten.“ (Chilenischer Bergmann Mario Sepúlveda am 13. Oktober nach seiner Rettung)
„Darüber habe ich natürlich mit der Familie und auch mit der Königin gesprochen.“ (Schwedens König Carl Gustaf am 4. November zu seinen angeblichen Affären)
„Strammer Brummer.“ (Modeschöpfer Karl Lagerfeld am 11. November bei der Bambi-Verleihung über Gossip-Sängerin Beth Ditto)
„Ich denke, sie üben schon lange genug.“ (Prinz Charles am 16. November zur angekündigten Hochzeit seines Sohnes Prinz William mit der Bürgerlichen Kate Middleton)