„Wir fliegen ohne Veränderungen“, sagte Sergej Iswolski vom Luftfahrtamt in Moskau dem Radiosender Echo Moskwy. Die Behörde habe weder vom Außen- noch vom Verkehrsministerium eine anderslautende Mitteilung bekommen. Die Ursache für den Absturz des Airbus A321 sei nicht offiziell geklärt, sagte Iswolski. Oleg Safonow vom russischen Tourismusverband sagte, die Buchungen für einen Urlaub am Roten Meer seien in den vergangenen Tagen massiv zurückgegangen.
Kremlsprecher Dmitri Peskow betonte, Russland schließe weiter keine mögliche Absturzursache aus. „Hypothetische Überlegungen“ über einen möglichen Anschlag seien aber „unpassend“, meinte er.