Verletzte bei Tumulten am Ende des Legida-Aufmarsches

Leipzig (dpa) - Zum Ende der Legida-Demonstration in Leipzig ist es am Mittwochabend zu Tumulten gekommen. Dabei habe es „einige wenige Verletzte“ gegeben, sagte ein Polizeisprecher. Um was für Verletzungen es sich handelte und wer von wem attackiert wurde, war unklar.

Es seien Böller und Flaschen geflogen. Zudem wurden nach Angaben der Polizei auch Journalisten attackiert - aus welchem Lager war zunächst ebenfalls ungeklärt. Die Fotoausrüstung eines Pressevertreters sei zerstört worden.

„Es ist tatsächlich so, dass wir im Abgang Probleme bekommen haben, die Lager zu trennen“, sagte der Polizeisprecher. Vor dem Hauptbahnhof habe es Zusammenstöße von Legida-Anhängern und Gegendemonstranten gegeben.

Die Beamten versuchten, die Legida-Sympathisanten unter Polizeibegleitung in nördlicher Richtung aus der Innenstadt zu leiten. Gegen 22.00 Uhr habe sich die Lage beruhigt.

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