Worte des FDP-Vorsitzenden Westerwelle
Berlin (dpa) - Guido Westerwelle hat immer wieder mit flotten Sprüchen Politik gemacht. Hier eine Auswahl der bekanntesten Aussprüche in den zehn Jahren als FDP-Parteichef:
„Wenn Sie auf 18 Prozent aus sind, scheuen Sie sich nicht, in der Öffentlichkeit auch mal eine Flasche Bier zu trinken.“ (4. Mai 2001: Der neue Parteichef sieht die FDP als Volkspartei.)
„Auf jedem Schiff, das dampft und segelt, gibt es einen, der die Sache regelt - und das bin ich.“ (4. Mai 2001: Er untermauert seinen Führungsanspruch.)
„Das ist ja keine Generalprobe, sondern das ist mein Leben.“ (25. Juli 2004: Das Bekenntnis zur Homosexualität.)
„Hier steht die Freiheitsstatue dieser Republik.“ (15. Juni 2007: Die Abgrenzung zu Linksbündnissen.)
„Um 2.12 Uhr waren wir mit der Arbeit fertig. Um 2.15 Uhr sagen wir Horst und Guido zueinander.“ (24. Oktober 2009: Die Duzfreundschaft mit dem Dauerkonkurrenten Seehofer nach Abschluss der schwarz-gelben Koalitionsverhandlungen.)
„Das Schöne ist, ich bin ja nur im Ausland zur Diplomatie verpflichtet.“ (6. Januar 2010: Der Außenminister als Wahlkämpfer.)
„Wer anstrengungslosen Wohlstand verspricht, lädt zu spätrömischer Dekadenz ein.“ (11. Februar 2010: Der Polarisierer in der Hartz-IV-Debatte.)
„Ihr kauft mir den Schneid nicht ab!“ (14. März 2010: An die Adresse der Medien)
„„Ich verlasse das Deck nicht, wenn es stürmt.“ (19. Dezember 2010: In der aktuellen FDP-Führungskrise.)