„Sternenzauber“ in Witzhelden Überschwängliches Lob für den Weihnachtsmarkt „Sternenzauber“

Witzhelden. „ · Auf dem Witzheldener Marktplatz und am „Alten vom Berge“ war viel los. Das speziell gebraute Bier war schon Freitag ausverkauft.

Der Marktplatz in Witzhelden war bis auf den letzten Meter gefüllt.

Foto: Miserius, Uwe (umi)

Es war grandios, super schön!“ – in den sozialen Medien überschlugen sich am Wochenende die positiven Kommentare zum ersten Witzheldener Weihnachtsmarkt „Sternenzauber“.

Von Freitag bis Sonntag hatten sieben Witzheldener Organisatoren und viele freiwillige Helfer gemeinsam mit der evangelischen Kirchengemeinde, dem Kirchbauverein und der Kleinen offenen Tür „KoT“ das Fest auf dem Marktplatz und in der Kirche auf die Beine gestellt. Hübsch geschmückte Holzhütten verbreiteten am Fuße des „Alten vom Berge“ und rund um den großen Weihnachtsbaum eine festliche Stimmung. Die Kirche hatte ihre Pforte weit geöffnet und Platz für 15 Aussteller gemacht. Die verkauften an ihren Ständen von Kunstwerken über warme Mützen bis hin zu Süßigkeiten vieles, was zum Stöbern und Schmökern einlud.

Den Schmuck haben Schul- und Kindergartenkinder gebastelt

Am Freitagabend wollten etliche Besucher offenbar nicht länger warten und die Premiere miterleben – so viele, dass der Marktplatz bis auf den letzten Meter gefüllt war. „Mit so vielen Menschen hatten wir tatsächlich nicht gerechnet, wir waren schon überrascht“, sagte Mitorganisator Ramon Braun am Sonntagmorgen. Eine besondere Attraktion des Festes fand so reißenden Absatz, dass sie schon am Freitagabend ausgetrunken war: Die Fässer für das Witzheldener Weihnachtsbier, das eine Luxemburger Brauerei speziell für den Sternenzauber gebraut hatte, waren bereits am ersten Abend leer. Am Samstag gab es noch einige wenige Flaschen davon – und das, obwohl für den hiesigen Bierfreund die Zugabe von Koriander eher ungewöhnlich angemutet haben dürfte. „Es war wirklich gut zu trinken“, bestätigte Braun.

Während am Freitag die meisten Menschen auf dem Marktplatz zusammenstanden, zog es am Samstag die Besucher verstärkt in die Kirche. Gegen den eisigen Wind, der abends durchs Höhendorf zog, halfen zwar vorübergehend der rote und weiße Glühwein. Aber die Kirche war da der perfekte Ort, um zusammenzustehen, zu klönen, an den Verkaufsständen zu schauen und das eine oder andere Weihnachtsgeschenk einzukaufen. „Wir können uns vorstellen, den Weihnachtsmarkt noch einmal zu organisieren“, sagte Ramon Braun schon am Sonntag. Die Rückmeldungen der Besucher seien einfach toll gewesen. Das Lob freute die Organisatoren, denn das Fest ist ein Werk von Ehrenamtlern gemeinsam mit der evangelischen Kirchengemeinde. Für den Sternenschmuck auf dem Weihnachtsmarkt hatten zahlreiche Kindergarten- und Schulkinder gesorgt, für die musikalische Untermalung örtliche Musikgruppen und Chöre.