„Wir wollten gern die Schwebebahn sehen“
Schulklasse aus China macht Ausflug ins Tal.
Sie hatten Wuppertal extra als Ausflugsziel ihres Deutschland-Besuchs herausgesucht, um die weltberühmte Schwebebahn fahren zu sehen, doch 26 Schüler und und ihre Lehrer aus der chinesischen Großstadt Wuhan mussten sich am Montag mit einem kleinen Reparaturwagen begnügen, der gerade im Gerüst an der Ohlingsmühle hing. „Es hätte uns sehr interessiert, sie fahren zu sehen, da in Wuhan auch eine Schwebebahn in Planung ist“, sagte ein deutschsprachiger Begleiter der Gruppe, die aus 12- und 13-Jährigen Schülern bestand. Eine andere Besucher-Gruppe aus Wuhan habe die Bahn im November 2018 erlebt. Über den Absturz der Stromschiene kurz danach und der darauffolgenden Sperrung bis August hatte man sich aber offenbar nicht vorinformiert.
Die Klasse besucht derzeit für zwölf Tage Deutschland und ist in Duisburg, der Partnerstadt von Wuhan, untergebracht. Nach dem Besuch an der Ohlingsmühle ging es zurück zum Bus und dann zum Engelsgarten, der für Chinesen in Wuppertal auch zum Pflichtprogramm gehört. Immerhin durften sie dort die aus China gestiftete Engels-Statue bewundern, während das Historische Zentrums bekanntlich renoviert wird wird und nur der Infopavillon geöffnet hat. gh