Damit beläuft sich die Summe der bewilligten Steuergelder bereits auf mehr als 1,5 Billionen Yen. Tepcos Überleben als unabhängiges Unternehmen steht seit dem schweren Erdbeben und dem Tsunami vom 11. März 2011, bei dem das AKW Fukushima Daiichi schwer beschädigt wurde, in Frage.
Der Konzern sieht sich mit riesigen Entschädigungszahlungen, Aufräumkosten sowie steigender Kosten für Ersatzbrennstoffe konfrontiert. Großkunden von Tepco sollen deswegen ab April 17 Prozent mehr zahlen. Kritiker fordern jedoch, dass das Unternehmen zuerst mehr Anstrengungen aufbringen müsse, intern Kosten zu sparen.