Auch Max-Bahr-Baumärkte erhalten wieder Ware

Hamburg (dpa) - Nach den insolventen Praktiker-Baumärkten erhalten auch die Max-Bahr-Filialen wieder neue Ware.

Die beiden vorläufigen Insolvenzverwalter der Max-Bahr-Baumärkte haben sich mit Lieferanten, Warenkreditversicherern und Kreditgebern über die weitere Warenfinanzierung und -belieferung geeinigt, wie sie am Dienstag mitteilten. Der Verkauf gehe uneingeschränkt weiter.

Die Verwalter Jens-Sören Schröder und Christopher Seagon sind zuständig für 78 Max-Bahr-Bestandsmärkte und 54 Ex-Praktiker-Filialen, die seit 2012 auf Max Bahr umgerüstet wurden. Der Warennachschub für Praktiker-Baumärkte war vor einer Woche gesichert worden. 51 dieser Filialen werden spätestens Ende Oktober dicht gemacht. Aktuell gibt es noch 168 Praktiker-Märkte sowie 14 extra Bau- und Hobby-Märkte.

Über die Massekredite wurde Stillschweigen vereinbart. Dieses Finanzierungsinstrument wird zahlungsunfähigen Unternehmen gewährt, damit der Geschäftsbetrieb aufrecht erhalten werden kann.