Insgesamt setzte das Unternehmen 717 000 Fahrradkarten ab, ein Plus von 5,3 Prozent, wie das Bündnis „Allianz pro Schiene“ am Sonntag mitteilte. In dieser Zahl nicht enthalten seien die Fahrradkarten der Verkehrsverbünde.
„Rund fünf Prozent der Reisenden kommen in Deutschland inzwischen mit dem Fahrrad zu den Bahnhöfen“, sagte der Geschäftsführer der Allianz, Dirk Flege. Trotz dieses kleinen Anteils platzten Bahnhöfe und Haltestellen bereits aus allen Nähten. An diesem Montag beginnt in Potsdam ein zweitägiger Nationaler Radverkehrskongress, auf dem es auch um die Kombination von Bahn und Fahrrad geht.