Bericht: Postbank könnte früher an die Börse kommen

Berlin/Frankfurt (dpa) - Die Deutsche Bank könnte sich einem Bericht zufolge früher als geplant von der Postbank trennen und die bisherige Tochter an die Börse bringen.

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Man sei zuversichtlich, die organisatorischen Voraussetzungen für den Börsengang bereits Anfang kommenden Jahres geschaffen zu haben, berichtete die „Welt am Sonntag“ mit Verweis auf Aufsichtsratskreise. Ein Sprecher der Deutschen Bank wollte den Bericht nicht kommentieren.

Bislang hatte die Deutsche Bank angekündigt, bis spätestens Ende 2016 ein erstes Aktienpaket der Bonner Tochter an die Börse zu bringen. Die Trennung von der Postbank hatte die Deutsche Bank, die derzeit noch 96,8 Prozent der Anteile hält, im April beschlossen.

Die Online-Tochter Norisbank soll dem Bericht zufolge möglicherweise bei der Deutschen Bank bleiben. Auch dazu äußerte sich der Sprecher nicht. Die Norisbank war 2006 von der Deutschen Bank gekauft worden.