Die Übernahme beeinträchtige nicht den Wettbewerb in Europa, entscheiden die obersten Wettbewerbshüter heute in Brüssel. Beide Unternehmen hatten den Deal bei der EU zur Genehmigung vorgelegt. Das neue Unternehmen habe ausreichend Konkurrenten und müsse auf dem Markt anspruchsvolle Käufer zufriedenstellen, begründete die Kommission ihre Entscheidung.
Motorola mit Sitz im US-Bundesstaat Illinois bereitet sich derzeit auf seine Aufspaltung vor. Der Konzern trennt sein Privatkunden-Geschäft mit der lange verlustreichen Handy-Produktion und den Kabelfernseh-Boxen von den profitablen Firmenkunden-Aktivitäten ab. Am Ende stehen zwei Unternehmen, die flexibler agieren sollen: Motorola Mobility und Motorola Solutions.