Zuvor hatte die Europäische Zentralbank (EZB)den Referenzkurs auf 1,3242 (Donnerstag: 1,3167) Dollar festgesetzt. Der Dollarkostete damit 0,7552 (0,7595) Euro.
Am Devisenmarkt "wird die Euro-Schuldenkrise nicht mehr so stark gespieltwie in den vergangenen Wochen", beschrieb Devisenexperte Ulrich Leuchtmann vonder Commerzbank den Handel. Die Anleger konzentrierten sich wieder stärker aufKonjunkturdaten. Am Morgen wurden sie von unerwartet robusten Daten ausFrankreich auf dem falschen Fuß erwischt.
Nach der Stimmungseintrübung bei europäischen Einkaufsmanagern vom Vortagsprachen Händler nach den guten Daten aus den französischen Unternehmen voneiner großen Überraschung. Das habe ungewöhnlich heftige Reaktionen beim Euroausgelöst, sagte Experte Leuchtmann. Trotz der deutlichen Kursbewegungen bewegesich die Gemeinschaftswährung aber weiterhin in einer vergleichsweise engenSpanne. Bereits seit drei Wochen läuft der Euro innerhalb der Grenzen von 1,30Dollar und 1,33 Dollar.
Zu anderen wichtigen Währungen legte die EZB die Referenzkurse für einenEuro auf 0,83630 (0,83330) britische Pfund , 109,10 (109,40)japanische Yen und 1,2054 (1,2055) Schweizer Franken fest. In London wurde der Preis für die Feinunze Gold am Nachmittag mit 1.664,00(Vortag: 1.635,50) Dollar fixiert. Ein Kilogramm Gold kostete 39.430,00(39.290,00) Euro.