Devisen: Euro steigt über 1,43 Dollar - Franken und Yen geben nach

FRANKFURT (dpa-AFX) - Der Euro ist zu Wochenbeginn über dieMarke von 1,43 US-Dollar gestiegen. Händler begründeten die feste Tendenz mitder guten Stimmung am japanischen Aktienmarkt. Am Montagmorgen kostete dieGemeinschaftswährung in der Spitze 1,4317 Dollar und damit knapp einen Cent mehrals zum Wochenausklang.

Ein Dollar war zuletzt 0,6985 Euro wert. Die EuropäischeZentralbank (EZB) hatte den Referenzkurs am Freitagmittag auf 1,4250(Donnerstag: 1,4143) Dollar festgesetzt. Händler hegen die Hoffnung, dass dieglobalen Aktienmärkte ihren Erholungskurs am Montag fortsetzen, was dem Eurozugute kommen dürfte.

Der Schweizer Franken und der japanische Yen gaben am Morgen unterdessenspürbar nach. In den vergangenen Wochen hatten beide Währungen, die als "sichereHäfen" gelten, wegen der Börsenturbulenzen stark zugelegt. Hintergrund derzuletzt schwächeren Tendenz sind Erwartungen, dass die Schweiz und Japanverschärft gegen ihre starken heimischen Währungen vorgehen werden. Der starkeFranken und der hohe Yen-Wechselkurs stellen für die Länder mittlerweile eingroßes Problem dar, da sie ihre Güter im Außenhandel verteuern.

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