DGB-Chef Hoffmann: „Menschen wollen Zeitsouveränität“

Reiner Hoffman, neuer Chef des DGB, über neue Ideen zum Ruhestand, höhere Löhne und Steuergerechtigkeit.

Der Wuppertaler Reiner Hoffmann ist seit Mai Chef des DGB.

Foto: Fischer, A. (f22)

Wuppertal. Seit Mai ist der Wuppertaler Reiner Hoffmann (59) neuer Chef des Deutschen Gewerkschaftsbundes. Er fordert im Gespräch mit unserer Zeitung einen flexibleren Übergang in den Ruhestand.

"Wenn Menschen gesund sind und länger arbeiten wollen, warum nicht? Da sollten wir als Gewerkschaften keine Vorschriften machen." Er plädiert für eine Teilrente, ohne dass die Beschäftigten Einkommensverluste erleben müssen.

Wie das funktionieren soll und warum er dafür ist, Kapital wieder mit dem Einkommensteuersatz zu belasten, lesen Sie in der Dienstagausgabe unserer Zeitung.