Manchmal wird der Anfahrtsweg teurer als der eine Cent pro Liter, den man gespart hat.
Dabei wird einiges verklärt betrachtet und entspricht nicht mehr den Tatsachen. Hätte man vor der Jahrtausendwende von Spritpreisen um die drei Mark und Röggelchen-Preisen von bis zu 1,30 Mark pro Stück gesprochen, wäre man für verrückt erklärt worden. In Euro sind solche Preise längst üblich.
Gegen hohe Benzinpreise gibt es altbekannte Alternativstrategien, die seltener angewandt werden. Lieber regt man sich auf. Runter vom Gasfuß, spritsparendes Auto, gezielt montags tanken oder Fahrrad fahren spart. Das machen aber die Wenigsten.