Das war ein leichtes Plus von drei Prozent. Wegen des Verkaufs des Geschäfts mit Industrie-Rußen, die unter anderem in der Reifen- und Gummiindustrie oder bei Kunststoff- und Lackherstellern zur Anwendung kommen, schrumpfte der Umsatz allerdings um 8 Prozent auf 10,4 Milliarden Euro. Für das gesamte Jahr rechnet das Unternehmen mit einem leicht höheren Umsatz und einem besseren Ergebnis.
Evonik habe sich in einem schwierigen Marktumfeld gut behauptet, erklärte Vorstandschef Klaus Engel. Als die größten Herausforderungen nannte der Manager die wirtschaftlichen Rahmenbedingungen. So habe sich besonders die Nachfrage aus Europa seit dem Sommer abgeschwächt.
Für die weitere Entwicklung des Spezialchemiegeschäfts zeigte sich Engel aber zuversichtlich. Mit dem Programm zur Kosteneinsparung habe Evonik gute Fortschritte gemacht. Bis Ende 2016 sollen jährlich rund 500 Millionen Euro eingespart werden.