Finanzchef von Repower muss gehen

Hamburg (dpa) - Der Hamburger Windkraftanlagenbauer Repower hat sich von seinem Finanzvorstand Derrick Noe getrennt. Das gab das Unternehmen am Sonntag bekannt. Begründet wurde die Entscheidung mit unterschiedlichen Auffassungen über die zukünftige strategische Ausrichtung der Gesellschaft.

Mitte März hatte es Presseberichte gegeben, wonach der französische Industriekonzern Alstom den Kauf des Hamburger Windkraftanlagenbauers auslotet. Die Franzosen hätten bereits Verhandlungen mit dem indischen Repower-Mutterkonzern Suzlon aufgenommen, berichtete die „Financial Times Deutschland“ seinerzeit. Dessen Chef Tulsi Tanti habe zuletzt intern Preisvorstellungen von 1,5 Milliarden Euro genannt.