Heimtierbranche hofft auf Schwellenländer

Nürnberg (dpa) - Die deutsche Heimtierbranche erhofft sich von Exporten in Schwellenländer wie Brasilien, China und Osteuropa neue Wachstumschancen. Derzeit verzeichne beispielsweise Lateinamerika die größten Zuwächse.

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„Etwa 46 Prozent der brasilianischen Haushalte halten einen Hund“, berichtete der Präsident des Zentralverbandes Zoologischer Fachbetriebe (ZZF), Norbert Holthenrich, zum Auftakt der Messe Interzoo in Nürnberg.

Auch der asiatische Markt biete gute Chancen. Allein in China würden 40 Millionen Heimtiere gehalten. Dagegen sei der deutsche Heimtiermarkt mit einem Umsatz von 3,9 Milliarden Euro im Vorjahr nur um 1,1 Prozent gewachsen.