Das kündigte Gewerkschaftschef Robert Feiger am Mittwochabend in Frankfurt an. Die Branche mit rund 755 000 Beschäftigten erwarte dieses Jahr ein Umsatzwachstum von 3,5 Prozent. Angesichts der guten Auftragslage sei mit einem weiteren Beschäftigungsaufbau zu rechnen.
Die Gewerkschaft selbst ist im vergangenen Jahr weiter geschrumpft. Sie verlor laut Feiger 3,1 Prozent ihrer Mitglieder und vertritt nun noch 288 000 Menschen. Die anstehenden Betriebsratswahlen und die Tarifverhandlungen sollen zur Werbung neuer Mitglieder genutzt werden.