Möbelmesse IMM Möbelbranche will Exporte steigern

Köln (dpa) - Vor dem Hintergrund rückläufiger Umsätze im Inland wollen die deutschen Möbelhersteller verstärkt auf den Export setzen. Das kündigte der Hauptgeschäftsführer des Verbandes der Deutschen Möbelindustrie, Volker Fasbender, beim Auftakt der internationalen Möbelmesse IMM in Köln an.

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Unterm Strich rechnen die knapp 500 deutschen Unternehmen für 2017 mit einem unveränderten Umsatz von insgesamt rund 18 Milliarden Euro. Während die Umsätze im Inland in den ersten zehn Monaten um ein Prozent zurückgegangen waren, hatten sich die Ausfuhren um 1,3 Prozent erhöht.

Bei der IMM stellt die Branche noch bis zum 21. Januar ihre Neuheiten vor. Auf der weltgrößten Einrichtungsmesse werden mehr als 100.000 Möbelstücke präsentiert. Über 1200 Aussteller aus mehr als 50 Ländern sind vertreten. Nach vier Tagen, an denen die Messe nur für Fachbesucher zugänglich ist, öffnet die IMM von Freitag bis Sonntag auch für das breite Publikum.