OECD: Arbeitslosigkeit trifft jüngere Generation härter
London (dpa) - Berufseinsteiger und jüngere Arbeitnehmer haben es in Krisenzeiten besonders schwer, einen Job zu finden.
19.01.2015
, 14:09 Uhr
Das zeigen Zahlen der Organisation für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (OECD), die am Montag in London veröffentlicht wurden.
Unabhängig vom Bildungsstand ist die Arbeitslosenrate unter den 25- bis 34-Jährigen demnach höher als bei den 55- bis 64-Jährigen. In Krisenzeiten setzten Arbeitgeber eher auf erfahrene Arbeitskräfte.
Zudem verlangsame die Erhöhung des Rentenalters in der Tendenz die Rotation auf dem Arbeitsmarkt. Verglichen wurden Zahlen aus den 34 OECD-Mitgliedsländern und zehn Partnerländern.