Transparenz

Immer, wenn die Spritpreise in die Höhe schnellen, kocht die vielzitierte „Benzinwut“. Und immer dann stellen Politiker und Autofahrer die Konzerne an den Pranger, die angeblich nur einen Vorwand brauchen, um in trauter Eintracht an der Preisspirale zu drehen.

Nun gibt es erstmals vorsichtige Signale von den Kartellwächtern, dass der Argwohn nicht ganz aus der Luft gegriffen ist. Sie müssen das Gebaren der Konzerne sorgfältig sezieren, und sei es nur darum, eine bislang undurchsichtig wirkende Branche transparenter zu machen.