Im Barmer Hauptsitz der Holding stellte er zusammen mit seinen Kollegen Reiner Strecker und Frank van Oers zudem die Strategie für das laufende Jahr vor. Vorwerk will weiter organisch wachsen und insgesamt 130 Millionen Euro investieren, davon 30 Millionen Euro in Wuppertal. Schwerpunkt sind die Entwicklung neue Produkte im Bereich Bodenbeläge und die Ausweitung des Vertriebsnetzes für Jafra-Kosmetik in den Ländern Südamerikas sowie die Expansion nach Indonesien.

Den größten Umsatz erzielte das Unternehmen erneut mit dem Staubsauger Kobold — 810 Millionen Euro. Nachdem der Engpass bei den Vorwerk-Handelsvertretern beseitigt wurde, gelang es, den Umsatz um elf Prozent zu steigern. Zweiter großer Umsatzbringer ist die Küchenmaschine Thermomix, die eine Steigerung von 16 Prozent auf 684 Millionen Euro einbrachte. Die akf-Bank steigerte ihr Volumen im Neugeschäft auf 687 Millionen Euro und erzielte damit ein Umsatzwachstum von sieben Prozent auf 408 Millionen Euro. Der Umsatz von Jafra-Kosmetik ist um rund sechs Prozent auf 466 Millionen Euro gestiegen. Die Vorwerk Teppichwerke konnten ihren Umsatz in einem schwierigen Marktumfeld halten. Dieser betrug 74 Millionen Euro.

In Asien vertreibt Vorwerk unter dem Namen „Lux Asia Pacific“ Filtergeräte. Der Umsatz wuchs um moderate drei Prozent auf 35 Millionen Euro.