Es bestehe der Verdacht, dass die Firmen marktrelevante Informationen ausgetauscht und Preise sowie die Bedingungen von Dienstleistungs- und Verkaufsverträgen abgesprochen haben. Betroffen sind laut CNC auch Konzerne wie Peugeot, Toyota, Ford, Nissan, Chrysler, Chevrolet, Fiat und Renault sowie deren Auslieferer und mehrere Verbände.
Im Juni und Juli sei bei Prüfungsbesuchen von Firmenzentralen und Verkaufsräumen belastendes Material gesammelt worden, so die Kartellwächter. Die Ermittlungsverfahren müssen den Angaben zufolge spätestens nach 18 Monaten abgeschlossen sein. Bei Verurteilungen können nach Angaben der CNC Strafen von bis zu zehn Prozent des letzten Jahresumsatzes der jeweiligen Unternehmen verhängt werden. Mehrere Unternehmen wiesen die Vorwürfe zurück.